Der Jude Melzer darf in Frankfurt sein Buch „Die Antisemiten-Macher“ nicht vorstellen

Abraham Melzer.

Die so genannte Weltstadt und Bankenmetropole Frankfurt am Main, die von einem jüdisch-zionistischen Oberbürgermeister geführt wird, verbietet dem Juden Abraham Melzer in städtisch verwalteten Räumen, sein Buch „Die Antisemiten-Macher“ vorzustellen, das im Frankfurter Westend-Verlag soeben erschienen ist.

Um die Groteske noch weiter auf die Spitze zu treiben, findet diese Schmierenkomödie  justament zur Frankfurter Buchmesse statt, die sich als zentrales Buchmessen-Thema die Presse- und Meinungsfreiheit gewählt hat. Dass die Meinungsfreiheit vor der eigenen Haustür und nicht nur in peripheren Staaten wie der Türkei massiv gefährdet ist, scheint den Organisatoren nicht in den Sinn gekommen zu sein.

Abraham Melzer gehört zu den wenigen jüdischen Kritikern der israelischen Besatzungs- und Unterdrückungspolitik gegenüber den Palästinensern in Deutschland, und dies schon seit fast vierzig Jahren. Er ist Verleger und hat sich als Autor einen Namen gemacht, was vielen Zionisten und deren deutschen Helfershelfern nicht passt, da diese jegliche Kritik an dem Besatzerstaat Israel kriminalisieren wollen. 

Melzer hat ordnungsgemäß mit der „Saalbau GmbH“ einen Mietvertrag abgeschlossen, die Pacht bezahlt, bis das städtische Unternehmen aus heiterem Himmel oder vielmehr auf Druck der zionistisch-jüdischen Lobby diesen Vertrag gekündigt hat. Zuvor hatte der Magistrat einen unrühmlichen Beschluss gefasst, und diesen wiederum auf Druck der Israellobby, der einen Verstoß gegen Artikel 5 Grundgesetz darstellt. Gemäß diesem Demokratie-feindlichen Beschluss, sollen keine Räumlichkeiten an Befürworter der zivilgesellschaftlichen und demokratischen BDS-Bewegung zur Verfügung gestellt werden, da man diese für „antisemitisch“ hält.

Ähnlich grundgesetzwidrige Beschlüsse stehen in München und Köln[ an. Der Berliner Senat steht ebenfalls unter massivem Druck der Israellobby, einen ähnlichen Beschluss zu fassen. Wie sich frei gewählte Abgeordnete dem Druck der Israellobby beugen können und grundgesetzwidrige Beschlüsse fassen können, die Kritik an einer Besatzungsmacht kriminalisieren, ist schleierhaft.

Einer, der diese grundgesetzwidrige Politik in Frankfurt durchgedrückt hat, ist der Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU). Sein Wirken kann nur als unsäglich bezeichnet werden, und er kann als Handlanger eines extremen zionistischen Strippenziehers und politischen Hasspredigers angesehen werden. Die CDU Frankfurts brachte vermutlich auch den Antrag auf dem CDU-Parteitag in Essen ein, der die BDS-Bewegung parteioffiziell kriminalisierte. Anstatt sich um die Belange der Bürger in Frankfurt zu kümmern, befindet sich Becker oft  auf Lustreisen in Israel und kümmert sich mehr um die israelischen und US-amerikanischen Anliegen als um die seiner Frankfurter Bürger. Könnte er nicht einer dieser deutschen „Christen“ sein, dessen Vorfahren die Nazis unterstützt haben könnten, so dass er meint, jetzt Buße tun zu müssen, indem er sich solidarisch mit einem Unterdrückungsregime erklärt, das alle demokratischen Werte mit Füßen tritt? Israel scheint ihm über alles zu gehen.

Dass die FAZ dieser Schmierenkomödie auch noch Handlangerdienste leistet, ist skandalös und zeigt, dass das Wort von der „Lügenpresse“ nicht ganz unberechtigt ist. So hat sich doch Hans Riebsamen in einem Beitrag in der FAZ vom 6. Oktober erdreistet, Melzer die Unterstützung der BDS-Bewegung zu unterstellen, was er nie getan hat. Ebenfalls unterstellte Riebsamen Melzer, er sei von „jüdischem Selbsthass getrieben“. Auch für diese Unterstellung hat der Verfasser keinen Beleg parat. Beides sind zionistische Hassparolen und haben in einer „seriösen“ Zeitung nichts verloren.

Hat sich dieser „kluge Kopf“ vielleicht bei Henryk M. Broder, dem „Hofjude außer Dienst„, wie ihn kürzlich die Zeitschrift „Cicero“ genannt hat, oder Charlotte Knobloch, der Dauer-Vorsitzenden der Jüdischen Kultusgemeinde in München, die sie eher wie ihre Privatgemeinde führt,  „sachkundig“ gemacht? Dass sich die FAZ solche Journalisten leistet, spricht nicht gerade für diese Zeitung. „Kluge Köpfe“ sehen anders aus und verbergen sich schon lange nicht mehr hinter dieser Zeitung!

Becker und die extremistische Israellobby hatte anlässlich des 50. Jahrestages des Sechstagekrieges versucht, zugesagte öffentlich-verwaltetet  Räumlichkeiten im Nachhinein zu kündigen. Auch hier sollte der Israeli Moshe Zuckermann, der fast 20 Jahre in Frankfurt gelebt hat, Redeverbot erhalten. Gott sei Dank, gibt es in Deutschland noch unabhängige Verwaltungsgerichte. Aber wie lange noch? Es ist zu hoffen, dass Melzer vom Verwaltungsgericht sein Recht auf Meinungs- und Redefreiheit zugestanden bekommt.

Weder das zionistische Besatzungsregime in Israel noch die zionistisch-jüdische Israellobby und deren deutsche willige Vollstecker können die Wahrheit töten, um nicht selber zu moralischen Krüppeln und demokratischen Eunuchen zu werden.

Ein Gedanke zu „Der Jude Melzer darf in Frankfurt sein Buch „Die Antisemiten-Macher“ nicht vorstellen

  1. Manfred Peter Mathias

    Ja, aber lieber Ludwig, wenn ich dem bundesdeutschen Lügensendersyndikat glauben darf, dann haben am Wochenende jüdische & palästinensische Frauen eine Frauenkette durch die 1/2-insel Sinai gebildet, um zu zeigen, dass das auch möglich ist. Erinnerst Du Dich noch an unsere Altgriechin Lysistrate? Alter Bursche!

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