Das „Jahrhundert-Verbrechen“ vom 11. September 2001 wird zum 20. Jahrestag des Geschehens auf vielen Fernsehkanälen und den Printmedien künstlich aufgebauscht. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die tatsächlichen Hintergründe des Geschehens, sondern um die Erzählung des offiziellen Narratives, der mit der Wirklichkeit nur am Rande etwas zu tun hat.
Der „Hauptverdächtige“ war bereits nach 13 Minuten ausgemacht. Ein gewisser Tim Osman, der auf einer Shoppingtour in den USA Stinger-Raketen eingekauft und später als Osama bin Laden Berühmtheit erlangen sollte. Diese CIA-Kreation soll aus einer Höhle in Afghanistan das Jahrhundert-Verbrechen geplant, organisiert und gesteuert haben. Rational denkenden Menschen ist diese Räuberpistole nur schwer zu vermitteln. Innerhalb von 24 Stunden war die Legende, d. h. der offizielle 9/11-Narrative, in Stein gemeißelt.
Mathias Bröckers gehörte zu den ersten und wenigen reflektierenden Journalisten, dem die Story sofort sehr verdächtig vorkam, da sie voller Widersprüche war, die einfach keinen Sinn ergeben wollten. Kaum einer seiner Kollegen wollte die „haarsträubenden Ungereimtheiten, unbewiesenen Behauptungen und (die von) irrsingen Zufällen nur so strotzende Verschwörungstheorie als offizielle Wahrheit“ in Frage stellen, schreibt der Autor. Die Infragestellung dieser Legende erweist sich bis heute als toxisch. Weiterlesen