Die Spiegel-Verantwortlichen sind aus dem Häuschen, ihr „Lügenbaron“ Claas Relotius wurde von einem freien Mitarbeiter enttarnt, wozu die komplette Spiegel-Legion, inklusive der Dokumentationsabteilung nicht in der Lage war: Armer Hauke Jansen samt seiner 70 Mitarbeiter. Die Chefetage dieses „Sturmgeschützes der Demokratie“ ist primär um Schadensbegrenzung für das Magazine bemüht. damit die Auflage nicht noch weiter in den Keller geht. Die „brutalstmögliche“ Aufklärung kommt häppchenweise, wie es gerade ins ideologische Konzept passt.
Niemand sollte überrascht sein, dass man jetzt behauptet, dass die Story „vom guten Syrer“ wahr sei. Diese herzzerreisende Lügengeschichte musste zuerst „korrigiert“ werden, trifft sie doch die Merkel-Doktrin und das von der ihr hörigen Presse gesponnene Lügengebäude direkt ins Mark, das Regierungshörige Medien um die „Flüchtlingskrise“ errichtet haben. Dass auch die „Prantl-Prawda“ eine Meldung absetzte, die diese Story „bestätigt“, spricht nicht gerade für deren Glaubwürdigkeit. Vielleicht kommt irgendwann das „Sturmgeschütz der Lügenpresse“ mit der Meldung, dass alle Relotius-Märchen doch wahr seien.
Wie kriminell Claas Relotius war, wird durch einen Spendenaufruf im Zusammenhang mit der Lügengeschichte über „Königskinder“ deutlich. Leser/innen wurden über den privaten E-Mail-Account von Relotius aufgefordert, auf sein Privatkonto Spenden für die angeblichen „Waisenkinder“ zu überweisen. Der Spiegel wusste davon nichts. Was mit den Geld passiert ist, entzieht sich ebenfalls der Kenntnis des Spiegels. Warum versucht der Spiegel trotzdem, irgendeine Story, und zwar gerade die vom „guten Syrer“ als „wahr“ zu retten?
Der Spiegel macht es sich sehr einfach, wenn einer seiner Schreiberlinge in seiner Story vom „guten Syrer“ behauptet, „rechte Kreise“ in den sozialen Netzwerken stellten diese in Frage. Dieses Entlastungsargument zeigt, dass die Mitarbeiter des Spiegel wenig bis gar nichts verstanden haben. Anstatt sich mit ihrer eigenen Besoffenheit der Willkommensideologie kritisch auseinanderzusetzen, wird nach dem Motto „Haltet den Dieb“ verfahren und „rechte Kreise“ im Internet beschimpft, die daraus Kapital schlagen würden.
Man kann den Spiegel-Leuten in Hamburg nur raten: Macht weiter so, dann wird es den Spiegel, so wie wir ihn kannten, bald nicht mehr geben. Wie heißt es doch so treffend im Foyer des Spiegel: „Sagen, was ist“! Wie es scheint, verstehen die heutigen Ideologen in Hamburg selbst diesen einfachen Satz nicht mehr.
Besser noch wäre es, wenn der Spiegel oder eine der anderen Regierungsorgane den „Lügenbaron“ Claas Relotius unter Pseudonym recyceln würde. Das einzige Problem wäre, er könnte keine Preise mehr annehmen. Aber warum schickt der Spiegel ihn nicht zu CNN, ein anderes Medienunternehmen, dass sich auch auf Fake News spezialisiert hat. CNN hatte Relotius bereits den Preis als „Journalisten des Jahres“ zweimal verliehen. CNN hat ihm diesen Preis jedoch wieder aberkannt, nachdem seine Lügengeschichten aufflogen.
Ein anderes Medium, dass für Fake News berühmt-berüchtigt ist, ist der britische „Guardian“. Dort wäre Relotius ebenfalls bestens untergebracht. Hatte doch der Guardian kürzlich für Schlagzeilen mit der Lügenstory über ein Treffen zwischen Paul Manafort und Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London gesorgt. Schon lange ist bekannt, dass der Guardian zum Sprachrohr des britischen Geheimdienstes degeneriert ist. So wie die Stories von Relotius war auch diese über das Treffen erstunken und erlogen. Warum sollte nicht zusammenwachsen, was zusammen gehört?