Endlich hat ein Mitglied der politischen Klasse in der BRD den Mut aufgebracht, den größenwahnsinnigen Sultan vom Bosporus, Recep Tayyib Erdogan, als das zu bezeichnen, was er ist: ein „Terrorist“. Auch wenn sich Wagenknecht nur auf die folgende Drohung Erdogans berufen hat „Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können“, so wäre die Bezeichnung „Terrorist“ bereits schon viel früher berechtigt gewesen, da Erdogan einer der ersten Unterstützer von ISIS in Syrien gewesen ist. Sein Regime hat nicht nur massiv an den Rohöllieferungen aus dem Irak und Syrien verdient, bis Präsident Vladimir Putin diesem Spuk mit seinen Luftschlägen ein Ende bereitet hat, sondern die Terroristen und ihre Unterstützer konnten sich in der Türkei auch wie die Fische im Wasser bewegen. Erdogan spielte lange Zeit den „Terrorpaten“. Westliche Geheimdienste wussten das, haben ihn aber gewähren lassen, weil auch sie die Terroristen gefördert haben.
Der Mut von Sarah Wagenknecht ist bewundernswert, gehört sie doch zu den wenigen in der Linkspartei, die die Dinge beim Namen nennen. Sie hebt sich wohltuend von den politischen Leisetretern um Gysi und Bartsch ab, die bereits nach Regierungsbeteiligung lechzen. Erdogans Aufruf klassifizierte sie treffend: „Das ist der Aufruf zum Terrorismus. Da spricht ein Terrorist. Nichts anderes ist das.“ Auch ihr Vergleich der Erdogan-Politik gegenüber europäischen Staaten mit der Außenpolitik der Nazis, ist treffend. Da nimmt sich ihre Forderung eines Endes der EU-Beitrittsverhandlungen mit diesem Despoten geradezu harmlos aus. Dass sie Merkels Kuschelpolitik gegenüber diesem Diktator kritisiert, erscheint mehr als berechtigt, verwundert jedoch nicht, da Merkel sich durch ihren Deal mit Erdogan erpressbar gemacht hat. Das Erdogan-Regime hat Europa bereits mit einer zweiten gesteuerten „Flüchtlingswelle“ gedroht. Dies ist nichts anderes als blanke Erpressung.
Nicht nur Erdogans unsägliche Nazi-Vergleiche und andere Drohgebärden gegenüber Deutschland und Europa blieben seitens Merkels unkommentiert, ja man rang sich noch nicht einmal zu einem generellen Auftrittsverbot von türkischen Politikern in Deutschland durch. Kein Staat, der noch einigermaßen funktioniert und Würde besitzt, stellt sein Territorium für fremde Agitatoren zur Verfügung, die ihre Emigranten oder deutsch-türkische Staatsbürger gegen die deutsche Regierung aufwiegeln, mit Ausnahme der Merkel-BRD.
Auf der gleichen Veranstaltung warf Bundestagspräsident Norbert Lammert Erdogan vor, dass das Referendum ein „Putschversuch gegen die Demokratie“ sei. Pardon, Herr Lammert, erstens von welcher Demokratie sprechen Sie, und zweitens, der eigentliche Putsch gegen die Demokratie hat bereits im Juli letzten Jahres stattgefunden, als Erdogan den Putsch gegen sich selbst in Szene gesetzt hat, und zwar mit dem Ziel, seine Präsidialdiktatur einzuführen. Wie politisch naiv kann man eigentlich sein, Herr Bundestagspräsident, um zu behaupten, dass der zweite Putsch nun erfolgreich sein könne? Schon Erdogans erster Putsch war wie aus dem Lehrbuch der Machtpolitik von Putschisten. Herr Lammert, stehen Ihnen nicht die Berichte der Geheimdienste zur Verfügung, die es bereits im Juli 2016 besser wussten?
Vielleicht besinnt sich die politische Klasse der BRD eines Besseren, nachdem sie von einem Despoten so vorgeführt worden ist und greift gegen Erdogans Vertreter, die DITIB, rigoros durch, indem sie jegliche offiziellen Gespräche mit dieser Organisation beendet, sie nicht als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkennt und die Entsendung von türkischen Imamen, die Propagandisten des Erdogan-Regimes sind und von diesem bezahl werdent, untersagt. Einige türkische Imame haben Spitzeldienste, d. h. Spionage, für das Erdogan-Regime betrieben und unbedarfte türkisch-deutsche Bürger dem Regime in Ankara ans Messer geliefert. Dass sogar der türkische Geheimdienst in deutschen Schulen türkische Kinder ausspioniert haben soll, zeigt, wie die BRD unter Merkel zu einer Bananenrepublik degeniert ist. Innenminister Thomas de Maizière sollte nicht nur über ein Verbot dieser Organisation nachdenken, da sie in Zukunft der verlängerte Arm einer Präsidialdiktatur sein wird, sondern auch über ein Einreiseverbot türkischer Politiker nachdenken. Dass die Bundesregierung den türkischen Botschafter ins AA einbestellen muss, ist ja wohl das wenigste. Das Erdogan-Regime führt die Merkel-Regierung schon lange wie ein Tanzbär durch die politische Manege.
Darüber hinaus sollte die Bundesregierung die PKK nicht mehr als „Terrororganisation“ einstufen, nur weil das Sultan Erdogan so will. Erdogan führt einen Krieg gegen das kurdische Volk. Jeder Widerstand gegen sein Regime sollte aber unterstützt werden, weil er der Wiederherstellung der Demokratie in der Türkei dient. Darüber hinaus hält das Erdogan-Regime immer noch den deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel gefangen, nur weil dieser über die miserable Lage der Kurden berichtet hat, und dies ihm als Unterstützung einer „terroristischen Vereinigung“ ausgelegt wird.
Wenn Merkel schon nicht den Mut zur Kritik am Erdogan-Regime hat, sollten wenigstens mehr Mitglieder der deutschen politischen Klasse das Regime als das bezeichnen, was es ist: eine Präsidialdiktatur. Dieses Regime hat in der EU nichts verloren, da sich damit die gesamte EU einem Polit-Psychopathen ausliefern würde. Oder würde dieser Psychopath nicht sogar perfekt in dieses Gremium passen?
Wählt Sahrah Weberknecht direkt zur Bundeskanzlerin, dann wird alles besser, auch das Verhältnis zu Putin und dem künftigen Karl-Marx-Denkmal in Trier!