Chapeau Ken Jebsen!

War Gilad Atzmon der Grund für Ken Jebens Düpierung der NRhZ?

Man stelle sich vor, eine Online-Redaktion lobt einen Preis aus und der Preisträger sagt in letzter Sekunde ab. Ken Jebsen, der Preisträger, scheint gerade noch die Reisleine gezogen zu haben, als er sich der  Verleihung des Kölner Karlspreises im Berliner Filmpalast „Babylon“ entzogen hat. Die beiden Chefredakteure der Online-Zeitung „Neue Rheinische Zeitung“ könnten einem fast leidtun. Sie haben dem kompetentesten und  immer exzellent vorbereiteten Journalisten der BRD, Ken Jebsen, der von der zionistischen Israellobby aus seinem Job als Radiomoderator beim RBB raus gemobbt worden ist, einen Preis verleihen wollen, aber der Preisträger machte sich kurz vorher vom Acker. Was war passiert?

Kultursenator Klaus Lederer hatte seine politische Macht missbraucht und das „Babylon“ genötigt, den ordnungsgemäß abgeschlossenen Vertrag für diese Veranstaltung zu kündigen. Zu Recht zog man vor Gericht, und diese staatliche Strafmaßnahme wurde für rechtswidrig erklärt, sodass die Veranstaltung stattfinden konnte.  Es bleibt dabei,  Klaus Lederer, antideutsche, christlich-fundamentalistische und jüdische Anhänger des Zionismus, halten nicht sehr viel von der Meinungsfreiheit, sie unterstützen lieber die Verleumder, Denunzianten und Hofnarren. 

Freunde der NRhZ haben völlig zu Recht seit Wochen gegen diese Zensurmaßnahme Front gemacht und Partei für Ken Jebsen ergriffen. Seine Arbeit hat weder etwas mit dem Nanny-Journalismus der durch Zwangsgebühren alimentierten öffentlich-rechtlichen Staatsmedien noch mit den Auftragsschreibern der Konzernmedien oder dem der zionistischen Käseblättchen zu tun. Alle betreiben Gefälligkeitsjournalismus für die herrschende politische Kaste und beugen sich dem Diktat zionistischer Kreise, einschließlich des Zentralrates der Juden in Deutschland. Sie haben den „Antisemitismus“ zu einer Seifenoper degradiert, wie zuletzt bei einer Anti-Israel-Demonstration geschehen, als man das Anzünden einer selbst gebastelten Israelfahne zum antisemitischen Akt hochstilisiert hat. Von den drei inzwischen erschossenen Palästinensern nimmt man dagegen keinerlei Notiz.

Folglich ist es bedauernswert, dass die als „großes Theater“ inszenierte Veranstaltung durch das Handeln einiger Obskuranten an die Wand gefahren worden ist. Letztendlich schien Jebsen wegen des Auftritts von Gilad Atzmon und anderer Musik-Koryphäen abgesagt zu haben. Der Saxophonist stammt aus Israel und lebst seit Jahren in Großbritannien. Sein Buch „The Wandering Who?“ und mehr noch seine unterirdischen Aussagen zum Holocaust haben ihn völlig diskreditiert.  Gleichwohl wurde er eingeladen, woraufhin auch andere renommierte Teilnehmer nicht erschienen sind. wie zum Beispiel Daniele Ganser.

In Parenthese einige Zitate aus Atzmons „The Wandering Who?“: If Iran and Israel fight a nuclear war that kills tens of millions of people, „some may be bold enough to argue that `Hitler might have been right after all'“ (179). Children should be allowed to question, as he did, „how the teacher could know that these accusations of Jews making Matza out of young Goyim’s blood were indeed empty or groundless“ (185).“The Holocaust religion is probably as old as the Jews themselves“ (153). The history of Jewish persecution is a myth, and if there was any persecution the Jews brought it on themselves (175, 182). The „Judaic God“ described in Deuteronomy 6:10-12 „is an evil deity, who leads his people to plunder, robbery and theft“ (120). Atzmon explains that „Israel and Zionism … have instituted the plunder promised by the Hebrew God in the Judaic holy scriptures“ (121). The moral of the Book of Esther is that Jews „had better infiltrate the corridors of power“ if they wish to survive (158).

Übersetung: (Wenn der Iran und Israel einen Atomkrieg führen, der zig Millionen Menschen tötet, „könnten einige mutig genug sein zu argumentieren, dass „Hitler doch recht gehabt haben könnte“ (179). Den Kindern sollte erlaubt werden, zu fragen, „wie der Lehrer wissen konnte, dass diese Anschuldigungen, dass Juden Mazza aus Goyims Blut machen, tatsächlich leer oder grundlos waren“ (185). „Die Holocaust-Religion ist wahrscheinlich so alt wie die Juden selbst“ (153). Die Geschichte der jüdischen Verfolgung ist ein Mythos, und wenn es irgendeine Verfolgung gab, brachten es die Juden selbst auf (175, 182). Der in 5. Mose 6: 10-12 beschriebene „jüdische Gott“ ist eine böse Gottheit, die sein Volk zur Ausplünderung, Raub und Diebstahl führt (120). Atzmon erklärt, dass „Israel und der Zionismus … die vom hebräischen Gott versprochene Plünderung in den heiligen Schriften des Judaismus eingeführt haben“ (121). Die Moral des Buches Esther ist, dass Juden „die Korridore der Macht besser infiltrieren“, wenn sie überleben wollen (158),

Evelyn Hecht-Galinski  und Gilad Atzmon sind sehr gute Bekannte, um es vorsichtig auszudrücken. Erstere versucht sich immer wieder darin, Atzmon in Deutschland zu promoten, was aber nicht so zu gelingen scheint, wie ihr Versuch bei der „Palästina Solidaritätskonferenz“ in Stuttgart  Ende November 2010 gezeigt hat. Zahlreiche Teilnehmer/innen wurden von diesem eingefädelten Coup überrascht und haben ihn massiv kritisiert. Dass sich die NRhZ darauf eingelassen hat, Atzmon einzuladen, überrascht beim kritischen Bewusstsein der verantwortlichen Redakteure.

Frau Hecht-Galinski hat es mit 67 Jahren immer noch nötig, sich auf ihren Vater, Heinz Galinski, zu berufen, um sich als Hausfrau ein gewisses Gehör zu verschaffen. Ihr Vater hat Israel immer mit Klauen und Zähnen verteidigt, aber zum Unrecht gegenüber den Palästinensern immer geschwiegen.  Die Tochter will scheinbar mit ihren schrillen, sich wiederholenden  Äußerungen zum israelischen Unrecht gegenüber den Palästinensern kompensieren.

Ken Jebsen hätte eigentlichen einen würdigeren Auftritt verdient, der ihm durch zwei politische Obsukranten vermasselt worden ist. Weder er noch die Verantwortlichen hängen „Verschwörungstheorien“ an, sondern im Gegenteil, die herrschenden Medien wie der kleine zionistische „Tagesspiegel“ befördern solche, um die Kritiker der US-amerikanischen und der israelischen Verbrechenspolitik im Nahen Osten zu diskreditieren.

Gegen die angesprochenen Wahrheiten finden sie keine Argumente. Deshalb bedienen sie sich der Methode der Zersetzung und Diskreditierung, wie es ihnen die CIA und entsprechende Israelische Institute und Organisatoren vormachen.

Ken Jebsen hat scheinbar seine personellen Konsequenzen aus diesem Desaster gezogen.  Der NRhZ ist zu empfehlen, auch einmal über ihre Kontakte nachzudenken. Die Entscheidung von KenFM  war auf jeden Fall die einzig richtige.  Chapeau!

Ein Gedanke zu „Chapeau Ken Jebsen!

  1. Wolfgang Behr

    15.Dezember 2017 Offener Brief

    Sehr geehrter Herr Bundespräsident Steinmeier.

    Sie haben heute das Verbrennen israelischer Fahnen anlässlich von Demonstrationen gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA vehement kritisiert. Dabei ist es nicht einmal eine Übertretung des Demonstrationsrechts. Zunächst möchte ich meine Solidarität mit diesem symbolischen Verbrennungsakt bekunden. Nicht die Verbrennung der israelischen Flagge ist unanständig, sondern die Komplizenschaft der deutschen Regierung mit der völkerrechtswidrigen Politik des zionistischen Israels und ihre Belohnung durch Lieferungen von Rüstungsgütern, die das Leben der Palästinenser zur Hölle macht.
    Das Verbrennen eines Davidsterns wäre eindeutig eine Verunglimpfung des gesamten Judentums und ist als antisemitische Handlung zu ahnden. Dagegen ist das Verbrennen der Flagge Israels, die nun einmal den Davidstern enthält und die sich unzweifelhaft nur auf den Staat Israel auch mit seiner nichtjüdischen Minderheit bezieht, der Ausdruck eines berechtigten, demokratischen Protests gegen die das humanitäre Völkerrecht mit Füssen tretende Kolonialpolitik dieses Staates, wie sie auch im Jerusalem-Konflikt zum Ausdruck kommt.
    Es tut mir leid, wenn Juden unterschiedslos durch eindeutig antisemitische Äusserungen einzelner Heisssporne verletzt werden. Wer sich aber zum Sprachrohr Israels macht, wie etwa der Zentralrat der Juden und leider auch die meisten jüdischen Kultusgemeinden, muss sich darüber nicht beklagen. Würden sie sich als jüdische Deutsche sehen und nicht „Israel als ihre Heimat“ betrachten, müsste ihnen die Verbrennung der Israel-Flagge kaum Probleme bereiten. Kritisiere ich einen Menschen jüdischen Glaubens wegen seiner Solidarität mit der israelischen Politik, kritisiere ich ihn als Mensch und nicht als Juden. Es gibt eine lange Liste deutscher und israelischer Juden, etliche NGOs in Israel, die grosse Kritiker der Politik Israels sind, die sich aktiv für einen gerechten Frieden in Nahost einsetzen. Gerade sie werden diffamiert von jenen zionistischen Kreisen, denen Sie sich anbiedern.
    Nun zu Ihrer Rede in der israelischen Botschaft. Wenn Sie meinen, „dass sich in Deutschland Dinge nicht verändern“, ist geradezu das Gegenteil gegenüber der Politik Israels gefordert. Wenn „Verantwortung nicht verhandelbar sei“, dann bitte auch für die Palästinenser, was ihren energischen Einsatz für die baldige Anerkennung des Staates Palästina zur Folge haben müsste. „Deutsch zu sein“, bedeutet für mich in erster Linie für die Einhaltung von Völker- und Menschenrecht einzutreten und gegen seine massive Verletzung mit allen erlaubten Mitteln zu protestieren. Das sich „der Antisemitismus auf vielfältige Weise zeige“ zeigt mir, dass Sie dem zionistischen Narrativ aufgesessen sind, dass bewusst Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik vermischt, um Israelkritik zu verhindern. Auch ist Israelkritik nicht gleich Israelhass. Ein Kritiker der deutschen Politik ist auch kein Deutschenhasser.
    Ich möchte abschliessend den Politologen Ludwig Wartzal ausschnittsweise zitieren:
    …die herrschende politische Kaste und beugen sich dem Diktat zionistischer Kreise, einschließlich des Zentralrates der Juden in Deutschland. Sie haben den „Antisemitismus“ zu einer Seifenoper degradiert, wie zuletzt bei einer Anti-Israel-Demonstration geschehen, als man das Anzünden einer selbst gebastelten Israelfahne zum antisemitischen Akt hochstilisiert hat. Von den drei inzwischen erschossenen Palästinensern nimmt man dagegen keinerlei Notiz.

    Herr Präsident, Sie mögen der Präsident Deutschlands sein, aber mich vertreten Sie nicht.

Schreibe einen Kommentar