Archiv für den Monat: April 2020

Bill Gates, Angela Merkel, Emmanuel Macron und das Billionen-Dollar-Geschäft

Emmanuel Macron, Bill Gates und Angela Merkel.

Wenn Bill Gates Angela Merkel und Emmanuel Macron lobt, sollten die Alarmglocken schrillen. Von diesem Trio Infernale kann nichts Gutes für die Gesellschaft erwachsen. Alle drei sind Globalisten und wollen eine Weltregierung etablieren, damit diese die Menschen zu folgsamen „Herdentieren“ erzieht. Eine Politik der offenen Grenzen würde einem nationalen Selbstmord gleichkommen. Dieses Modell wird aber gerade in Zeiten von Corona ad absurdum geführt.

Obgleich immer wieder behauptet wird, dass Krisen wie der „Klimawandel“, die „Flüchtlingskrise“ oder im aktuellen Fall der Corona-Pandemie nur global gelöst werden können, zeigt gerade Corona das genaue Gegenteil. Die einzig handlungsfähigen Akteure sind die Nationalstaaten, die diese Globalisten zum Verschwinden bringen wollen, um ihre diktatorischen Herrschaftsphantasien durchzusetzen.

Die Corona-Pandemie offenbart aber die Handlungsunfähigkeit globaler Organisationen. Die Vereinten Nationen (VN), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Union (EU) können nur mit wohlfeilen Presseerklärungen glänzen, die noch nicht einmal das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt worden sind.

Die Zentralkomitees-Vorsitzende, die deutsche Sprechpuppe Ursula von der Leyen, plant gigantische Hilfsprogramme, um die Diktatur der EU über die anderen Mitgliedstaaten weiter ausbauen zu können. Wenigstens die osteuropäischen Länder wollen sich vom Zentralkomitee der EU nichts vorschreiben lassen, da sie noch die Politik des Zentralkomitees der KPdSU in guter Erinnerung haben. Das EU-Zentralkomitee unterscheidet sich von ihrem Vorläufer nur durch eine Aufhübschung durch einige demokratische Floskeln.

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) lobt Bill Gates Angela Merkel, dass sie auch Emmanuel Macron in Sachen Impfstoffe und Medikamente bearbeitet habe. Wie liebdienerisch und unkritisch das Interview durch Roland Lindner geführt worden ist, zeigt, auf welches Niveau die FAZ gesunken ist. Nachdem man Holger Steltzner mit einem „goldenen Handschlag“ gefeuert hatte, sorry, man hat sich mit ihm gütlich geeinigt, ist selbst der FAZ-Wirtschaftsteil auf Merkel-Linie getrimmt worden.

Die FAZ hat sich Nanny-Journalismus-Niveau der BRD-Medien angepasst. Null Aufklärung über die Billionen-Dollar-Gewinne, die aufgrund der Corona-Pandemie zu erwarten sind. Eine Handvoll US-Pharmakonzerne und Bill Gates sind die einzigen Profiteure. Lindner sollte das eigentlich wissen. Oder darf er danach nicht fragen? Wie sich das neue FAZ-Niveau anhört, zeigt nicht nur die folgende Frage und die Antwort. Wurde die FAZ ebenfalls von der Gates-Stiftung finanziell belohnt wie Spiegel-Online in Hamburg?

Roland Lindner: „Sie haben oft mit Bundeskanzlerin Merkel zu tun. Wie nehmen Sie deren Arbeit in der Krise wahr?

„Melinda und ich haben erst in der vergangenen Woche mit ihr gesprochen. Angela Merkel ist nicht nur daran gelegen, eine Führungsfigur und eine klare Stimme in Deutschland zu sein, sondern auch dafür zu sorgen, dass Länder zusammenarbeiten, um globale Lösungen zu finden.“ So sei es großartig, dass sie und Macron versuchten, Bündnisse zu schmieden. Dies habe man an der Ankündigung der WHO zur Entwicklung neuer Impfstoffe und Medikamente gegen Corona gesehen bei der „Deutschland und Frankreich eine große Rolle gespielt haben“. Gates zeigte sich hoch erfreut, das Merkel und Macron dies als eine Priorität sähen. Dass er seinem Land, den USA, in dieser Frage einen Fußtritt verpasst, ist nicht überraschend. Auch erwähnt er nicht, dass er der WHO 500 Millionen Dollar gespendet hat. Was kann man da von dieser Organisation anderes erwarten, als auf Gates-Linie einzuschwenken..

Die Bill-Gates-Stiftung will in Berlin ein Büro eröffnen, damit will er es George Soros gleichtun. Gates und die Multinationen Pharmakonzerne gehören zu den Hauptprofiteuren der Corona-Pandemie. Gates will sieben Milliarden Menschen impfen lassen. Da die Gewinne der Pharmakonzerne durch das geänderte Konsumverhalten der Menschen rapide sinken, muss ein lukrativeres Geschäftsmodell her. Dafür bietet sich eine Massenimpfung der Weltbevölkerung geradezu an, da ein Impfstoff nicht den gleichen strengen Zulassungsbestimmungen wie Medikamente unterliegen.

Die Toten der Corona-Pandemie dienen also den multinationalen Pharmakonzernen als „Brandbeschleuniger“ für ihr Billionen-Dollar-Geschäft und den herrschenden politischen Eliten zur Etablierung eines globalen Übewachungssystems. Die sogenannten Corona-Apps sind dafür ein erster Schritt. „Der Ausnahmezustand soll zur Normalität werden.“ Schweden hat aber gezeigt, dass es mit moderaten Vorsichtsmaßnahmen und ohne Profitinteressen auch anders geht.

Antisemitenjagd in Zeiten von Corona

„Es ist nicht nur das Corona-Virus, das diese Gesellschaft gefährdet, es ist auch  das Virus der Denunziation“, so Henryk M. Broder in „Broders Spiegel“ vom 20. April 2020. „Gut gebrüllt Löwe.“ Warum nicht auch in Sachen „Antisemitismus“? Wo war Deutschlands journalistischer Antisemitismus-Spürhund in der „Affäre“ Dr. Carp? Denunziantentum ist so alt wie das „älteste Gewerbe der Welt“. Es macht auch in Zeiten von Corona keine Pause.

So geschehen in einem faktenfreien Denunziationsschreiben des FDP-Politikers im NRW-Landtag, Lorenz Deutsch, an Dr. Stefanie Carp, Intendantin der Ruhrtriennale. Darin hatte er dem diesjährigen Festredner, Achille Mbembe, nicht nur eine Relativierung des Holocaust durch den Vergleich mit dem Apartheid-Regime in Südafrika, sondern auch eine Unterstützung von BDS (einer zivilgesellschaftlichen Protestbewegung gegen die israelische Besatzung) vorgehalten. Beides laut angeführten Quellen unhaltbar. Wie es scheint, entpuppt sich auch dieser „Antisemitismus-Vorwurf“ als konstruiert und an den Haaren herbeigezogen.

Zu dieser niederträchtigen Denunziation hat Rolf Verleger, ehemaliges Mitglied des Zentralrates der Juden, das Nötige an Deutsch geschrieben. Deutsche Enkel von Mördern maßen sich an, Juden, die sich weltweit für die Rechte der unterdrückten Palästinenser einzusetzen, „Antisemitismus“ vorzuwerfen. Was für eine Perversion. Wie es scheint, lieben einige deutsche Politfunktionäre tote Juden so sehr, dass sie sie gegen jüdische Israelkritiker in Stellung bringen müssen.

Der konstruierte Antisemitismus-Vorwurf hat den politischen Raum erreicht, was nichts Gutes für Frau Carp verheißt, ist sie bereits „angezählt“: Sie hatte 2018 die britische Band „Young Fathers“ eingeladen, die BDS unterstützen. Auf politischen Druck hin musste Carp sie wieder ausladen, um sie kurz darauf wieder einzuladen, was die Band verständlicherweise dankend abgelehnt hat. Auch jetzt erklärt Carp gegenüber der Tageszeitung „Die Welt“: „Achille Mbembe wird die Festivalrede für die Ruhrtriennale halten.“

Als „angezählte“ Intendantin müsste ihr eigentlich Angst und Bange werden, wenn sie sich die Liste ihrer Gegner anschaut. Bei der Riege der Politiker, Antisemitismus-Beauftragten, den Vorsitzenden des Zentralrates der Juden nicht zu vergessen, scheint es nur ein Frage der Zeit, bis sie ihren Job verlieren wird. Das Schicksal des Direktors des Jüdischen Museums, Peter Schäfer, lässt grüßen. Auch damals hatte der allmächtige Zentralratsvorsitzende, Josef Schuster, harsche Kritik an Schäfer geübt. Auch im Falle Carp ist Schuster wieder von der Partie.

Seine Kritik an Carp dürfte den Ausschlag geben. Ihr wird sich kein deutscher Politfunktionär widersetzen. Die diversen Antisemitismus-Beauftragten („Judenreferenten“) blasen alle ins gleiche Horn, allen voran Felix Klein, der das unsägliche Referat im Bundesinnenministerium leitet.

Dass sich Carp gegenüber der „Süddeutsche Zeitung“ schockiert zeigt, „dass das nicht ganz eindeutig von der Politik zurückgewiesen wird“, zeigt nur, wie wenig sie vom politischen Geschäft versteht. Glaubt sie tatsächlich, dass sich ein deutscher Politiker für sie einsetzt, wenn der Gegner der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland ist und der Vorwurf des „Antisemitismus“ gegen Mbembe in der Luft hängt? Was die Hexenjagd gegen Israelkritiker oder Andersdenkende betrifft, ist nichts Neues aus Deutschland zu vermelden.