Ist der Beauftragte für Antisemitismus, Dr. Michael Blume, der wirkliche Antisemit? Bei Augstein und Heusgen lag das reaktionäre SWC knapp daneben.
Endlich traf der Bannstrahl der Antisemitismus-Jäger des Simon-Wiesenthal-Centers (SWC) in Los Angeles den Richtigen. Baden-Württembergs Antisemitismus-Beauftragter wird von einer reaktionären zionistisch-jüdischen Organisation des Antisemitismus geziehen. Warum nur Blume? Auf diese Liste gehören auch die anderen Beauftragten für Antisemitismus wie zum Beispiel Felix Klein, Uwe Becker, der Möchtegern-Jude mit Kippa, oder Samuel Salzborn, einer der strammsten pro-zionistischen Professoren im Dienste des rassistischen Zionismus, oder die Ex-Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), die diesen Job für das Bundesland Nordrhein-Westfalen erledigt. Bis auf die Freie Hansestadt Bremen haben alle anderen Bundesänder diesen fragwürden Posten eines Beauftragten für Antisemitismus eingerichtet.
Das SWC hatte sich bereits 2012 lächerlich gemacht, als es Jakob Augstein auf diese Liste gesetzt hat. Damals reiste Rabbiner Abraham Cooper aus LA an und begab sich ins Schlepptau von Obskuranten wie Matthias Küntzel. Selbst Vertreter des Zentralrates der Juden in Deutschland unterstützten Augstein gegen diese Schmierenkampagne und mieden ein Treffen mit Rabbiner Cooper wie der Teufel das Weihwasser. Deutschlands wohl bekanntester „Antisemitismus-Experte“, Henryk M. Broder (HMB), spielte bei der Verleumdungskampage gegen Augstein mit seiner „Julius Streicher“-Invektive ein unrühmliche Rolle, wofür er sich letztendlich entschuldigte. Umso verwunderlicher ist es, dass die „Achse des Guten“ nur ein mageres Statement über die jüngste Veröffentlichung des SWC publiziert hat. Warum gab es keine Tiraden gegen den grassierenden „Antisemitismus“ in Berlin und der BRD von HMB? Weiterlesen →
Erinnerungskultur genießt einen hohen Stellwert in Deutschland. Jetzt liegen die Lebenserinnerungen des jüdischen Verlegers Joseph Melzers vor. In ihnen wird ein jüdisches Leben im 20 Jahrhundert entfaltet, das in jeder Beziehung als außergewöhnlich bezeichnet werden kann. Der Autor habe „neun Leben gelebt“. Diese Behauptung macht neugierig.
Joseph Melzer wurde 1907 in Kuty, einem Städtchen in Galizien, in die K. u. K.-Monarchie (Donaumonarchie) geboren. Am Ende des Ersten Weltkrieges fiel ein Teil Galiziens an Polen und Melzer war fortan Pole. Kaiser Franz Joseph wurde als Vaterfigur verehrt. „Der Kaiser schützte seine Juden, und die Juden liebten ihren Kaiser.“ In dieser „kleinen Welt“ gab es keinen Antisemitismus. Judenhass wurde so wahrgenommen „wie Sommer und Winter“. „Judenhass habe ich erst viel später im Deutschland der zwanziger und frühen dreißiger Jahre kennengelernt.“
Neben seiner lebenslangen Liebe zu Büchern – besonders den antiquarischen-, beschäftigte die „jüdische Frage“ Melzers gesamtes Leben, da sie ihn „unmittelbar betraf“ und eine „gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei“. In der Frühzeit der kommunistischen Bewegung glaubte Melzer noch an die These, dass die „soziale Frage“ auch die „Judenfrage“ lösen würde. Desillusioniert stellt er vierzig Jahre später fest, „dass der sowjetische Sozialismus weder die soziale noch die jüdische Frage zu lösen imstande war.“ Da das Problem ungelöst geblieben sei und sich nach dem Holocaust die Frage der Emigration nach Israel als „einzigen Ausweg“ anbot, sympathisierte Melzer für kurze Zeit auch mit dem Zionismus. Obgleich er Mitglied einer zionistischen Organisation war, dachte niemand daran, nach Palästina auszuwandern. „Eigentlich wollten wir alle gute Deutsche sein.“ Nach zwei Aufenthalten in Israel (1933-1936 und 1948-1958) kehrte Melzer desillusioniert in sein insgeheim geliebtes Deutschland zurück. Weiterlesen →
Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) ist unter ihrem Präsidenten Thomas Krüger zur politisch-korrektesten Behörde in Deutschland geworden. Sie soll eine Vorzeige-Behörde für Gender-Mainstreaming sein. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden alle Mitarbeiter einer Gender-Mainstreaming-Gehirnwäsche unterzogen. Ein Ehepaar, das ihren Lebensunterhalt wohl durch diesen Unsinn verdient(e), sollte den Mitarbeitern der BpB Gender-konformes Verhalten einbläuen und bildlich vorführen.
Diese Veranstaltung war das Skurrilste, was ich jemals über mich ergehen lassen musste. Ein dressierte Mann wurde von seine Frau wie ein Nasenbär durch die Manege geführt; diese erbärmliche Kreatur fühlte sich dabei auch noch sichtlich wohl! Seitdem habe ich mir geschworen, gegen jede politisch-korrekte Vorgabe bewusst zu verstoßen. Im Endeffekt ist die Gender-Ideologie totalitär. Sie kommt nur auf „rationalen“ Samtpfoten daher.
Bis zur gewaltsamen Gründung des Staates Israel stellte der Zionismus immer eine Minderheitenmeinung dar. Die westlichen Medien bezeichnen Israel gern als „Heimat der Juden“ und „einzige Demokratie des Nahen Ostens“. Diese Binsenweisheiten bilden nicht nur die Grundlage der Berichterstattung, sondern liegen auch der öffentlichen Diskussion und den primitiven Talkshows zugrunde. Kritik an Regierungshandeln gilt als „Königsrecht“ jeder demokratischen Öffentlichkeit. Im Falle Israels wird dieses Recht jedoch weitgehend außer Kraft gesetzt. Kritik wird als „antisemitisch“ verteufelt. Hier tun sich besonders die sogenannten Freude Israels hervor. Sie sind wider alle Vernunft die „nützlichen Idioten“ Israels. Die Meinungen unabhängiger Israelis und Juden, welche die aggressive und rassistische Politik der israelischen Regierungen kritisieren, werden nicht zur Kenntnis genommen.
Seit dem Aufkommen des Zionismus am Ende des 19. Jahrhunderts gibt es großen Widerstand gegen diese Ideologie. Das tiefschürfendste Buch zu diesem Thema wurde von Professor Yakov M. Rabin, emeritierter Professor für Geschichte an der Universität von Montreal, veröffentlicht. Alle jüdisch-religiösen Autoritäten widersetzten sich dieser Idee, die dem Judentum völlig fremd war. Nach Ansicht des Autors könne die jüdische Tradition der letzten zwei Jahrtausende nur als „pazifistisch“ beschrieben werden. Die Zerstörung des Tempels und das darauf folgende Exil werden nach traditioneller Sichtweise als Strafen für Verfehlungen von Juden interpretiert. Dies galt bis ins 20 Jahrhundert hinein, bis der Zionismus „militärisches Heldentum“ als verehrungswürdig ansah. Die ersten, die Widerstand dagegen und gegen die Kolonisierung Palästinas leisteten, seien die Rabbiner des „alten Yishuv“ gewesen. Für sie stellten die jüdischen Siedler die eigentliche Gefahr dar. Weiterlesen →
Resistance against Zionism has been around since this strange idea popped up at the end of the 19 century. The most profound book on this issue was published by Professor Yakov M. Rabin, Professor Emeritus of History at the University of Montreal. All Jewish religious authorities opposed this idea that was totally alien to Judaism.
Besides the opposition of religious leaders against Zionism, numerous secular figures spoke out against Zionism. „Wrestling with Zionism“ presents this opposition. Among them such heavyweights such as Ahad Haam, Martin Buber, Albert Einstein, Hannah Arendt, Yeshayahu Leibowitz, Noam Chomsky, Tanya Reinhart, Zeev Sternhell, Uri Avnery, Tikva-Honig Parnass, Shlomo Sand, Tom Segev, Simha Flapan, Baruch Kimmerling, Benny Morris, Avi Shlaim, Ilan Pappe, Gideon Levy, Amira Hass, Michel Sfard, not to forget Avraham Burg who changed his mind about Zionism after he took the job of the Jewish Agency. Weiterlesen →
In Anspielung auf Theodor W. Adornos Feststellung, dass der Antisemitismus das Gerücht über Juden sei, behauptet Thomas M. Eppinger, Herausgeber von Mena-Watch, einem prozionistischen „Nahost-Thinktank“ in Wien: „Der neue Antisemitismus ist das Gerücht über Israel.“ Dieser mache Israel zum „Juden unter den Staaten“, wie es der französische Historiker Léon Poliakov formuliert habe. Der sogenannte neue Antisemitismus würde Juden in aller Welt in Geiselhaft nehmen und sie zur Zielscheibe machen. Der Israel-bezogene Antisemitismus würde tagtäglich von Medien und Politik genährt. Soweit die schrägen Thesen Eppingers.
Den Vorwurf des „israelbezogenen Antisemitismus“ erhob Uwe Becker, Stadtkämmerer in Frankfurt, gegenüber Demonstranten in Frankfurt. Aus dieser Demonstration heraus soll der Slogan „Palestine will be free – from the River to the Sea“ gerufen worden sein. Dies wird von den Israellobbyisten gemeinhin als antisemitisch interpretiert. Becker, der auch hessischer Beauftragter für Antisemitismus ist, hat Strafanzeige wegen dieser Parole gestellt. Becker scheint ein „israelbezogener Philosemit“ zu sein. Philosemitismus ist eine Variante des Antisemitismus. Weiterlesen →
„Es ist nicht nur das Corona-Virus, das diese Gesellschaft gefährdet, es ist auch das Virus der Denunziation“, so Henryk M. Broder in „Broders Spiegel“ vom 20. April 2020. „Gut gebrüllt Löwe.“ Warum nicht auch in Sachen „Antisemitismus“? Wo war Deutschlands journalistischer Antisemitismus-Spürhund in der „Affäre“ Dr. Carp? Denunziantentum ist so alt wie das „älteste Gewerbe der Welt“. Es macht auch in Zeiten von Corona keine Pause.
So geschehen in einem faktenfreien Denunziationsschreiben des FDP-Politikers im NRW-Landtag, Lorenz Deutsch, an Dr. Stefanie Carp, Intendantin der Ruhrtriennale. Darin hatte er dem diesjährigen Festredner, Achille Mbembe, nicht nur eine Relativierung des Holocaust durch den Vergleich mit dem Apartheid-Regime in Südafrika, sondern auch eine Unterstützung von BDS (einer zivilgesellschaftlichen Protestbewegung gegen die israelische Besatzung) vorgehalten. Beides laut angeführten Quellen unhaltbar. Wie es scheint, entpuppt sich auch dieser „Antisemitismus-Vorwurf“ als konstruiert und an den Haaren herbeigezogen.
Zu dieser niederträchtigen Denunziation hat Rolf Verleger, ehemaliges Mitglied des Zentralrates der Juden, das Nötige an Deutsch geschrieben. Deutsche Enkel von Mördern maßen sich an, Juden, die sich weltweit für die Rechte der unterdrückten Palästinenser einzusetzen, „Antisemitismus“ vorzuwerfen. Was für eine Perversion. Wie es scheint, lieben einige deutsche Politfunktionäre tote Juden so sehr, dass sie sie gegen jüdische Israelkritiker in Stellung bringen müssen.
Der konstruierte Antisemitismus-Vorwurf hat den politischen Raum erreicht, was nichts Gutes für Frau Carp verheißt, ist sie bereits „angezählt“: Sie hatte 2018 die britische Band „Young Fathers“ eingeladen, die BDS unterstützen. Auf politischen Druck hin musste Carp sie wieder ausladen, um sie kurz darauf wieder einzuladen, was die Band verständlicherweise dankend abgelehnt hat. Auch jetzt erklärt Carp gegenüber der Tageszeitung „Die Welt“: „Achille Mbembe wird die Festivalrede für die Ruhrtriennale halten.“
Seine Kritik an Carp dürfte den Ausschlag geben. Ihr wird sich kein deutscher Politfunktionär widersetzen. Die diversen Antisemitismus-Beauftragten („Judenreferenten“) blasen alle ins gleiche Horn, allen voran Felix Klein, der das unsägliche Referat im Bundesinnenministerium leitet.
Dass sich Carp gegenüber der „Süddeutsche Zeitung“ schockiert zeigt, „dass das nicht ganz eindeutig von der Politik zurückgewiesen wird“, zeigt nur, wie wenig sie vom politischen Geschäft versteht. Glaubt sie tatsächlich, dass sich ein deutscher Politiker für sie einsetzt, wenn der Gegner der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland ist und der Vorwurf des „Antisemitismus“ gegen Mbembe in der Luft hängt? Was die Hexenjagd gegen Israelkritiker oder Andersdenkende betrifft, ist nichts Neues aus Deutschland zu vermelden.
Zirka 35 Prozent der Juden in Deutschland wählen AfD.
Als sich am 7. Oktober 2018 innerhalb der „Alternative für Deutschland“ (AfD) die „Jüdische Bundesvereinigung in der AfD“, besser bekannt als „Juden in der AfD“, gründete, hagelte es massive Kritik von allen Seiten. Mit am schärfsten kritisierte der „Zentralrat der Juden in Deutschland“ u. a. diesen Zusammenschluss.
Deutschlands wohl bekanntester und umstrittenster „Hofjude„, Henryk M. Broder, hat mit seinem Auftritt vom 29. Januar 2019 vor der AfD-Fraktion der Partei als ganzer den Koscher-Stempel verpasst. Broder musste für seine Rede viel Kritik einstecken. Zu seiner Ehrenrettung rieb er aber auch der AfD einige unangenehme Wahrheiten unter die Nase.
Aber all dies scheint Schnee von gestern zu sein. Mit ihrer
radikalen Pro-Israel-Haltung hat sich die AfD bereits einige Lorbeeren
verdient. Rechte Parteien scheinen generell einen Faible für die rechtsextreme
Politik der israelischen Regierung zu haben, glauben sie damit, ihren latenten
Antisemitismus und Rassismus koscher zu machen. Sie rechtfertigen alle Völkerrechts-
und Menschenrechtsverstöße sowie den Rassismus israelischer Regierungen und
treiben mit dieser Haltung die anderen Parteien vor sich her.
Am 15. Februar 2020 berichte die israelische Tageszeitung „Haaretz„, dass die Bundesregierung in einem Schreiben an den Internationalen Strafgerichtshof (International Criminal Court, ICC), diesem die Jurisdiktion über die Palästinensischen Gebiete absprach. In ihrer Petition an den ICC macht sich die Bundesregierung die Position Israels zu eigen, die besagt, dass die Jurisdiktion des ICC sich nicht auf die palästinensisch besetzten Gebiete erstrecke, da Palästina kein Staat sei und nicht alle Kriterien gemäß dem allgemeinen Völkerrecht erfülle, obwohl Palästina dem ICC-Statut beigetreten ist. Nach deutscher Auffassung können nur Staaten dem ICC-Statut beitreten. Australien, Ungarn, Tschechien, Österreich, Saudi-Arabien und die „Organisation für Islamische Zusammenarbeit“ wollen diese Frage ebenso geklärt wissen.
Mit dieser Petition hat die Bundesregierung eine Kehrtwende
hin zur israelischen Position vollzogen, die in Fragen der Besatzung und der
Menschenrechte unter Völkerrechtlern als singulär gilt. Wollte sie damit einem
Antrag der AfD zuvorkommen? Die rechtskonservative Tageszeitung „Israel
Hayom“, die dem Kasinomogul Sheldon Adelson gehört, der auch mit zig-Millionen
Donald Trumps Wahlkampf unterstützt hat, hat eine gewissen Sympathie für die
AfD. „Die AfD ist ein spannendes Phänomen in der deutschen Politik, ein Produkt
der Eurokrise und der Flüchtlingskrise“, schreibt der israelische Journalist
Eldad Beck. Die Regierung in Jerusalem solle sich von den deutschen Eliten
nicht einreden lassen, dass die AfD eine nazistische Partei sei. Die Rechte in
Europa sei proisraelisch. Auch solle die israelische Regierung sich in der
Bewertung der Vorgänge in Thüringen zurückhalten. Zudem forderte Beck Israels
Regierung auf, den Dialog mit der AfD zu suchen.
Beck kritisierte auch den israelischen Botschafter in
Deutschland, Jeremy Issacharoff, für seine unangemessene
Kritik an der AfD. Völlig zu Recht wies er auf die permanente Kritik des
Botschafters in die inneren Angelegenheiten Deutschland hin und fragte, warum
Deutschland nicht das gleiche Recht zustehe, sich in Israels innere
Angelegenheiten einzumischen. Beck warnte davor, die AfD pauschal als
„rechtsextreme-“ oder als „Neonazi-Partei“ zu diffamieren. Es
sei falsch, wenn Israel bei jeder Gelegenheit die Nazikeule schwinge.
Die AfD hat sich mit ihren
Anti-BDS und Anti-Hisbollah-Anträgen klar auf die Seite der Netanyahu-Regierung
geschlagen und damit wohl dazu beigetragen, dass die Mehrheit des Deutschen
Bundestages Anträgen zugestimmt hat, die BDS als „antisemitisch“ und
Hisbollah als „terroristisch“ verurteilt haben. Den Scharfmachern
innerhalb der AfD geht die Pro-Israel-Haltung jedoch noch nicht weit genug. Sie
drängen darauf, dass die Bundesregierung und die Europäische Union ihre
Boykott-Politik gegenüber den völkerrechtswidrigen Siedlern in den besetzten
Gebieten aufgeben.
Für die deutsche Nahostpolitik wäre es nach Angela Merkels bizarrer Staatsräson-Rede von 2008 vor dem israelischen Parlament, der Knesset, ein erneuter Schwenk hin zu Israels Unterdrückungspolitik gegenüber den Palästinensern. In letzter Konsequenz bedeutet der deutsche Antrag, dass der ICC nicht mehr gegen israelische Kriegsverbrechen in Palästina vorgehen darf, sondern nur gegen solche, die von den „kleinen Diktatoren“ Afrikas begangen worden sind. Dies ist purer Rassismus und fördert den Antisemitismus in Deutschland.. Wie es scheint, wird die „Nie-wieder-Haltung“ nur in Sonntagsreden bemüht.
After a rally in front of the Reichstag in Berlin, the Jewish author and editor-in-chief of the magazine „The Semite,“ Abraham Melzer, went to a restaurant close to Brandenburg Gate. All of a sudden, an incarnate „Judeo-Nazi“ (Yeshayahu Leibowitz) stood before him. A member of the racist Jewish Defense League, Rabbi Meir Kahane founded in 1968 in New York City. In 1971, Kahane emigrated to Israel, where he founded the racist party, Kach. In 1990, Kahane got killed in Manhattan.
With friends like him, the Jews don’t have to fear Anti-Semitism. In Germany, there are many so-called „Appointees for Anti-Semitism,“ whose job is to detect „Anti-Semitism“ in German society. But in reality, the modern form of „Berater für Judenfragen=Judenreferent“ is hunting and slandering people who criticize the brutal occupation and oppression of Palestinians by Israel. Instead of taking care of this kind of Judeo-Fascism, the top one of the „Appointees for Anti-Semitism,“ Felix Klein and his cohorts of informers, are blaming mainly Muslim refugees of „Anti-Semitism.“ These „Anti-Semitism“ hunters are the real producer of Anti-Semitism (Antisemitenmacher).
Some of these „Appointees for Anti-Semitism“ promote Anti-Semitism in Germany by denying Jews to deliver lectures in public rooms, which happened several times to Abraham Melzer. He had to take his case to the courts to win his case. One of the most obnoxious „Appointees for Anti-Semitism“ is the mayor of Frankfort, Uwe Becker, a wannabe Jew, who sometimes shows off with a kippah.
Jeremy Corbyn slandered by Zionists over three years for defending Palestinian rights.
Year after year, the right-wing Simon Wiesenthal Center in Los Angeles publishes its shitlist of the ten worst Anti-Semetic incidents around the world. To no one’s surprise, Jeremy Corbyn’s Labor Party came in first. On closer inspection, the list turns out to be an instrument of smear and Zionist propaganda against dissidents who don’t buy into the Zionist and the Israeli-Jewish narrative of Israeli government’s treatment of the Palestinian people or Zionist pro-Israeli activities in other countries for the benefit of Israel.
For the last three years, Jeremy Corbyn was slandered by the British press and the Zionist Israel lobby in the UK. At the forefront of this smear campaign, Stephen Pollard, editor of the Jewish Chronicle and contributor for a bunch of other papers, and Jonathan Freeland, a so-called liberal, writing for the supposedly liberal The Guardian, which plays a leading role in a whispering campaign against Corbyn and the Labor Party. The Zionist lobby also organized an inner-Party smear campaign.
It should
surprise no one that the Simon Wiesenthal Center joins the fray making Corbyn
the frontrunner of its infamous shitlist. Worldwide, the Zionist lobby is very
well interconnected. Even the highest Jewish authority, Chief Rabbi Ephraim
Mirvis, accused the Labor Party of „anti-Jewish racism.“ Among other
things, the anti-Corbyn campaign bore fruit. Under his leadership, his party
suffered a crushing defeat in last week’s election.
Anti-Semitism is a form of racism against Jews. Corbyn has been fighting racism his entire political life. To accuse him of „Anti-Semitism“ is utter nonsense. Corbyn is a man of honor who sticks to his guns, unlike most of his political contenders. Political scientist Norman G. Finkelstein called the „Corbyn-Mania“ rightly the „chimera of British Anti-Semitism.“
That the State of Israel is deeply involved in the smear campaign against recalcitrant politicians was demonstrated by the documentary of Al Jazeera. In next to no time, the Zionist lobby accused Al Jazeera of „Anti-Semitism.“ The Israel lobby uses „Anti-Semitism“ like a „weapon of mass destruction“ against any critic of Zionist or Jewish power in the U. K, the U. S., or elsewhere. Ofcom, the British Office of Communication, cleared Al Jazeera of this ridiculous accusation.
To a lesser
extent, the same holds for the two Freshmen Congresswomen Rashida Tlaib, the
first one of Palestinian descent, and Ilhan Omar, born in Somalia and
immigrated in 1995 to the U. S., who finished up in fifth place. Both
Congresswomen uttered the only truism about the Zionist influence on the U. S.
Congress and the American public in general. Tlaib criticized colleagues who
voted for the anti-BDS resolution in Congress. Omar had to endure a shitstorm
saying, „It’s all about the Benjamins baby,“ hinting at „Jewish
money.“ Like Palestine, the U. S. Congress is „Israeli occupied
territory.“ (Pat Buchanan).
The German ambassador to the United Nations, Christoph Heusgen, finished up seven places. The Simon Wiesenthal Center accuses Heusgen of casting 25 „anti-Israeli votes“ in the UN. The German representative just voted according to international law, which the Israeli government violates regularly. His other „anti-Semitic“ political sin was to compare Israeli bulldozers to Hamas rockets. „We believe that international law is the best way to protect civilians and allow them to live in peace and security and without fear of Israeli bulldozers or ‘Hamas rockets.’”
Israeli
bulldozers are a deadlier weapon than the self-made rockets of Hamas. Why
didn’t the Simon Wiesenthal Center talk about the killing of Rachel Corrie, who
was twice overrun by the giant caterpillar bulldozer? Why didn’t they mention
the murder of thousands of Palestinians through the Israeli war machine with U.
S.-made weapons?
The German
tabloid BILD accused Heusgen of „pure malice“ against Israel,
although Heusgen does only execute instructions of the German Foreign Ministry.
In its smear article against Heusgen, BILD quoted Chancellor Merkel’s infamous
speech in 2008 at the Israeli Knesset saying, “The security of Israel is never
negotiable for me as German Chancellor.” It seems that Heusgen never got the
memo, writes the tabloid.
BILD
belongs to the Axel Springer group, which allows only pro-Israeli and
pro-American coverage. Their so-called journalists have to agree to five
„Essentials“: 1. We stand for freedom, the rule of law, democracy,
and a United Europe. 2. We support the Jewish people and the right of Israel to
exist. 3. We show our solidarity in the liberal community of values with the
United States of America. 4. We are committed to a free and social market
economy. 5. We reject political and religious extremism.
Looking at the remaining „anti-Semitic“ incidents, all are out of proportion with reality. However harmful they may be, they are single cases and can’t be generalized. Well, next year, the public will be faced with another shitlist of so-called anti-Semites. To appeal to the reason of the functionaries of the Simon Wiesenthal Center seems futile.