Henryk M. Broder der Antisemitismus-„Experte“

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Sammelt Broder auch Spenden beim RTL-Spenden-Marathon?

Wenn Sie etwas über Antisemitismus erfahren wollen, fragen Sie Herrn Broder! Keiner eignet sich besser zur Verwirrung der Geister als dieser „zionistische Hofnarr“. Diese Rolle spielte er auch perfekt bei der jährlichen Spendensammelaktion von Keren Hayesod in Stuttgart. Dass Broder ein exzellenter Unterhalter ist, kann nur der behaupten, der Broders wirkliche Intentionen und Absichten nicht kennt. Broder verpackt seinen rassistischen Zionismus als witzige Chuzpe. Selbst antijüdische und antisemitische Witze würden Gelächter auslösen, wenn sie Broder vortragen würde.

Dass Broder ein durchaus seriöses Thema wie den Antisemitismus „kurzweilig“ vortragen kann, überrascht nicht, denn genau darin liegt seine Gefährlichkeit. Durch diese gespielte kurzweilige Art gelingt es ihm immer wieder, seine politisch vergiftete Begrifflichkeit im  Bewusstsein der deutschen medialen und politischen Klasse zu verankern. Dass diese Kreise die Manipulation nicht merken, überrascht nicht, wenn man sich das Personal in Berlin anschaut. 

Das Vortragsthema „Ist Antizionismus der Antisemitismus von heute?“ hätte Broder mit einem kurzen „Ja“ beantworten können. Diesen politischen Unfug hatte er bereits 2008 bei einer Anhörung  im Innenausschuss des Deutschen Bundestages zum Besten gegeben. Wie damals aus SPD-Kreisen zu erfahren war, wurde Broder von der ehemaligen rechtskonservativen und islamophoben  CDU-Abgeordneten Cristina Köhler, jetzt Schröder, als so genannter Experte „reingedrückt“. An diesem surrealen Gespenster-Gremium nahm auch der Präsident der Bundeszentrale für poltische Bildung (BpB), Thomas Krüger, teil, der zwar keine Ahnung von Antisemitismus hat, aber zu jedem Thema irgendetwas sagen kann, wie es sich für einen schrägen Politfunktionär gehört.

Bereits bei dieser Anhörung hatte Broder das gesagt, was er der illustren Gesellschaft in Stuttgart vorgetragen hat. Also alles alte und recycelte Kamellen, mit denen Broder Kohle macht. Warum hat der Veranstalter nicht den Zuhörern das Video vorgespielt, somit hätte Broder, der anscheinend erkältet war und seinen armen Hund allein zu Hause lassen musste, umgehend nach Berlin zurück düsen können? Hat er wenigstens sein Honorar der notleidenden Keren Hayesod gespendet?

Dass Donald Trump besser für Israel ist, hat Martin Widerker erkannt, indem er darauf hinwies, dass nun sein politischer Kompass, der immer auf Israel gerichtet sei, wieder stimme, da im engsten Kreis von Trump „viele israelfreundliche Politiker“ seien. Dies ist sogar noch untertrieben. Im Trump-Lager wimmelt es von „israelfreundlichen Politikern“, was man in der „Times of Israel“ nachlesen kann. Warum ist Netanyahu sonst so begeistert von Trump? Trump toppt sogar noch Hillary Clinton in Sachen Israel-Hörigkeit, was viel heißen muss.

Wie sagte doch das IRGW-Vorstandsmitglied Michael Kashi so schön: „Denn wir als jüdische Diaspora fühlen uns verpflichtet, diejenigen zu unterstützen, die in Israel Hilfe benötigen.“ Wie wäre es denn einmal mit der Unterstützung der Opfer des zionistischen Besatzungsregime in Palästina, den Palästinensern? Warum hat Broder dieser elitären Gesellschaft nicht ins Gewissen geredet? Als junger Spund scheint er noch eines gehabt zu haben, als alternder Zionist scheint es verdorrt zu sein. Oder ist er einfach nur zum Zyniker mutiert?

Diese zionistischen Sammelaktionen hinterlassen den gleichen bitteren Beigeschmack wie die des Jüdischen Nationalfonds. Sie sind ethnozentrisch, sprich rassistisch motiviert.

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